Die ultimative Wunschliste zum ersten Kind!
Die Geburt deines ersten Kindes steht an und du wirst von allen Seiten gefragt, was du dir wünschst? Natürlich musst du dich erstmal in diese neue Baby-Welt einfinden und überlegen, was du wirklich brauchst und was nicht. Was kannst du vielleicht auch von Freund*innen oder Familie gebraucht übernehmen? Welche Dinge lassen sich gut secondhand erwerben? Die ein oder andere Anschaffung möchtest du aber vielleicht trotzdem lieber neu haben und auch (Schwieger-)Eltern, freuen sich oft, wenn sie etwas spendieren dürfen. Unsere 13 kostspieligen Geschenkideen zur Geburt deines ersten Kindes geben dir ein bisschen Inspiration für deine ganz persönliche Wunschliste.
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1. Kinderwagen
Ein Kinderwagen: Nach der Geburt solltest du nicht nur ans Baby, sondern auch an dich denken. Für deinen Beckenboden ist es sehr wichtig, dass du nicht permanent mehrere Kilos rumschleppt. Und mit Baby, Wickelrucksack und vielleicht noch Einkäufen kommt da oft einiges zusammen. Ich empfehle einen Kinderwagen mit einer Babywanne und einem Sportsitz. Wenn dein Kind sitzen kann, kannst du die Liegewanne gegen den Sportsitz austauschen hast nun die Möglichkeit den Wagen mehrere Jahre zu nutzen. Ein Kinderwagen auf jeden Fall eine sinnvolle, aber wahrscheinlich auch eine der kostspieligsten, Geschenkideen zur Geburt.
2. Hochstuhl
Ich finde Hochstühle toll, die sich über mehrere Jahre nutzen lassen – erst mit Babyaufsatz, dann mit Kindersitz und später zum Mitessen am Familientisch als hoher Stuhl. Wir haben die Tripp Trapp Hochstühle von Stocke*. Helena ist Fan vom günstigeren Hauck Alpha Hochstuhl*. Für beide Hochstühle gibt es Newborn Aufsätze, sodass schon die ganz kleinen mit am Tisch sitzen können. Das hat uns beiden sehr gut gefallen! Das Tripp Trapp Newborn-Set* kann laut Hersteller bereits ab der Geburt verwendet werden (wir haben aber 6 bis 8 Wochen gewartet) . Für den Newborn Aufsatz von Hauck* sollten die Kinder schon ein paar Wochen alt sein. Check am besten mit deiner Hebamme, ab wann das bei deinem Baby geht. Bei Hauck gibt es für die größeren Kinder dann auch ein abnehmbares Essbrett* und auch bei Stocke ein Aufsteckbrett, sodass die Kinder ihren eigenen kleinen Tisch haben.
3. Windeltasche mit integrierter Wickelunterlage für unterwegs
Du kannst dir entweder eine kleine Tasche wünschen, in der du Windeln, Feuchttücher und Creme unterbringst und eine zusätzliche Wickelunterlage mitnehmen. Was ich aber besonders toll finde, sind Windeltaschen, die die Unterlage schon mit integriert haben. Du kannst sie unterwegs auffalten und hast alles an einem Platz. Ich bin sehr zufrieden mit dem Wickelmax von Hoppediz* . Unsere Tochter findet die Tasche auch toll, weil sie so viele Reißverschlüsse hat.
4. Babywippe
Essensgarantie: Ich hätte die ersten Monate allein mit Baby zuhause nie essen können, wenn ich nicht eine Babywippe* gehabt hätte. Mit einem Fuß wippen, in einer Hand ein belegtes Brot – geht super. Irgendwann kann sich das Kind dann selbst Anschwung geben und ist dann auch gut beschäftigt. Und auch zum Füttern ist so eine Wippe super, vor allem, wenn man den Liegewinkel einstellen kann.
5.Babyphone
Auch wenn es dir die ersten Wochen vielleicht unvorstellbar vorkommen wird: Irgendwann wird der Moment kommen, dass dein Baby allein im Bett liegt. Vielleicht nur fünf Minuten, vielleicht hast du auch gleich ein paar Stunden. Egal wie lange – mit einem Babyphone* wird es entspannter. Ob mit Kamera* oder ohne ist Geschmackssache. Schlaflieder, Gegensprechanlage und Co braucht es meiner Meinung nach nicht.
Helena hatte zunächst ein Babyphone ohne Kamera. Als dann aber irgendwann beide Kinder, in verschiedenen Bereichen im Familienbett lagen, half die Kamera, nicht bei jeder kleinsten Bewegung direkt in Schlafzimmer rennen zu müssen. Der Große könnte sich im Halbschlaf ja aus Versehen in die Schlafecke der kleinen Schwester rollen…
6. Tragetuch und Trage
Die meisten Babys werden gern getragen. Für die ersten Wochen empfehle ich, ein Tragetuch* zu verwenden. Dann hast du dein Kind ganz dicht am Körper ist. Es gibt unterschiedliche Wickeltechniken, lass dir am besten von deiner Hebamme eine zeigen. Mit ein bisschen Übung ist das Tuch schnell gewickelt. Wenn du mit dem Kinderwagen unterwegs bist, nimmt das Tuch nicht viel Platz weg und kann, wenn das Baby weint, schnell zum Einsatz kommen. Wenn das Kind etwas größer ist, finde ich eine Babytrage*, die man sich schnell anschnallen kann, etwas bequemer. Lasse dich hier gerne von ausgebildeten Tragebrater*innen unterstützen und wünsche dir einen Gutschein.
Wir haben unsere erste Tochter bereits sehr viel getragen und uns dann für unsere zweite Tochter eine neue Design Babytrage von Rookie* gegönnt! Das schlichte Design und Funktionalität überzeugen uns auf jeden Fall sehr! Besonders praktisch ist der Bauchgurt mit Klettverschluss, sodass noch nicht mal dieser auf das tragende Elternteil eingestellt werden muss.Helena hat sich für diese Variante entschieden: Die Manduca Twist Babytrage*. Sie kann bereits nach der Geburt genutzt werden und verteilt das Gewicht durch breit aufgefächerte Schulterbahnen optimal.
7. Autositz
Wenn ihr regelmäßig Auto fahrt, dann ist eine Babyschale sehr nützlich. Da wir kein eigenes Auto besitzen, haben wir uns erst einen Sitz geliehen und später gebraucht einen gekauft. Helena hat die Babyschale von Cybex* genutzt, da diese eine ziemlich flache Liegeposition erreicht und somit auch mal für etwas längere Autofahren gut geeignet ist. Zu den Babyschalen gibt es auch meistens passende Adapter für den Kinderwagen, sodass nicht zu jedem kurzen Einkauf immer unbedingt die Kinderwagenwanne mitgenommen werden muss. Das Baby sollte aber auch nicht zu lange darin bleiben.
Falls euer Auto die Iso-Fix-Technik verbaut hat, könnt ihr für die meisten Babyschalen eine separate Station erwerben, auf die ihr die Schale dann einfach und schnell einklicken könnt. So spart ihr euch das lästige Anschnallen mit dem Gurt. Alternativ könnt ihr aber auch von Geburt an einen Reboarder Autositz* nehmen, der die Iso-Fix-Station integriert hat. Dieser ist dann nicht wie eine Babyschale herausnehmbar, wächst dafür aber bis zum vierten Geburtstag mit! Bei unserem Empfehlungsmodell von Britax Römer* hat man den Vorteil, dass dieser um 360° gedreht werden kann. So kann das Kind sehr einfach und komfortabel in den Sitz gesetzt und angeschnallt werden. So lange es das Kind mitmacht, kann man es rückwärtsgerichtet fahren lassen. Das sollte laut Herstellerangaben mindestens bis zur Vollendung des 15. Lebensmonats der Fall sein. Aber hier gilt ganz klar: Je länger desto besser! Sobald das nicht mehr gewünscht ist, kann der Sitz nach vorne gedreht werden.
Unser super sinnvoller Zubehör-Tipp für dich: Ein Rücksitzspiegel fürs Baby*. So kannst du dein Baby sehen – und andersherum.
8. Spielbogen
Schon nach ein paar Wochen kann ein Baby so gut sehen, dass es Dinge über sich erkennt und spannend findet. Einige Zeit später wird es versuchen, diese zu greifen und mit ihnen zu spielen. Unsere Kinder lagen beide sehr gerne unter einem Spielbogen*. Allerdings hatte dieser sehr knallige Farben. Nicht ganz unser Geschmack, aber den Babys gefällt es.
9. Fahrradsitz
Da wir in Hamburg wohnen, nutzen wir sehr oft das Fahrrad – und wollten möglichst bald das Baby mitfahren lassen. Wir mussten aber warten, bis das Baby eigenständig sitzen kann. Es gibt Modelle, die vorne am Lenker anagebracht werden oder andere die hinten befestigt werden. Da man diese länger nutzen kann und sicherer sein sollen, haben wir uns für die zweite Variante entschieden. Optisch gefallen uns die Modelle von Hamax* sehr gut. Helena nutzt einen Britax Römer Fahrradsitz* und ist damit auch sehr zufrieden.
Noch ein kleiner Tipp: Vergiss den passenden Regenschutz für den Fahrradsitz und dein Kind nicht! Es gibt extra Regencapes für Kinder*, unter die ein Fahrradhelm passt! Dann kommt man auch trocken in der Kita an.
10. Fahrradanhänger
Wir haben uns nach ein paar Monaten auch einen Fahrradanhänger zugelegt. Sicherlich kannst du dir das auch schon zur Geburt wünschen. Helena und ich haben beide ein Modell von Thule*, das man gleichzeitig auch als Kinderwagen für zwei Kinder nutzen kann. Gerade wenn die Kinder keinen großen Altersabstand haben, ist so ein Anhänger wirklich Gold wert.
11. Lammfell für den Kinderwagen
Bei uns im Kinderwagen liegt immer ein Lammfell* – auch im Sommer. Es wärmt nicht nur in der kalten Jahreszeit, sondern ist durch seine besondere Beschaffenheit temperaturregulierend und kühlt auch in den heißen Monaten. Vor allem Merinowolle eignet sich dafür besonders gut.
12. Wollwalkanzug
Egal zu welcher Jahreszeit das Kind geboren wird, ein Wollwalkanzug* ist immer toll. Er hält warm, ist wasserabweisend und atmungsaktiv. Am besten schon ein bisschen größer wünschen und dann umschlagen, dann hast du länger etwas davon. Denn günstig sind die Anzüge nicht. Aber sie lassen sich auch gut wieder weiterverkaufen. Falls es etwas kuscheliger sein soll, sind die Wollfleece Overalls* oder Jacken* von Engel auch sehr schön.
Noch ein Tipp: Auch wenn helle Farben schön sind – spätestens, wenn dein Kind sich damit einmal auf den matschigen Boden gesetzt hat, wirst du es bereuen.
13. Federwiege
Eine kostspielige aber super sinnvolle Anschaffung, wenn man das Baby nicht so viel tragen möchte oder das Kind nicht so gerne ohne Körperkontakt schläft – einde Federwiege. Helena und ich hatten beide beim ersten Baby nicht so ein starkes Bedürfnis danach. Beim zweiten Kind sah das aber bei uns beiden anders aus… Helena hat eine Swing2Sleep Federwiege mit Motor* und Gestell. Ich habe mich für ein günstigeres Modell entschieden, das im Türrahmen montiert werden kann und mit oder ohne Motor als Antrieb genutzt wird. Aber gerade der Motor ist für mich sehr sinnvoll, um das Baby zum Schlafen zu bringen. Man kann je nach Ausführung die Wiegestärke und die Dauer, wie lange das Baby in den Schlaf “geschunkelt” werden soll, einstellen. Die stetige Auf-und-Ab-Bewegung erinnert an die Zeit im Bauch und führt in der Regel zu einem ruhigen und langen Babyschlaf. Aus meiner Sicht also ein absoluter Wunschtipp, wenn er etwas kostspieliger sein darf!
Autorin: Ines
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